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Die Klimafrage beschäftigt Regierungen. Dass sie die Sache aller ist, vermittelt die Schrift ‹Atmen mit der Klimakrise› von Lin Bautze, Ueli Hurter und Johannes Kronenberg. Sie rufen anlässlich der UN-Klimakonferenz COP27 dazu auf, die Erde als lebendigen Organismus – mit dem Menschen als Partner – zu begreifen.
Die Sektion für Landwirtschaft am Goethenaum lädt am 1. Februar, 14 Uhr, ein zu einem Online-Mediengespräch über den Kulturimpuls der Landwirtschaft mit Helmy Abouleish, Nadia El Hage, Vandana Shiva und Nathaniel Williams; es moderiert der Co-Sektionsleiter Jean-Michel Florin.
Die biodynamische Marke Demeter ist weltbekannt; die Grundlagen der biodynamischen Landwirtschaft weniger. Die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum erschließt ein Jahr vor dem 100-Jahres-Jubiläum diesen Ansatz als Fortführung eines menschheitlichen Kulturimpulses und hat die Ökoaktivistin Vandana Shiva eingeladen, am Goetheanum über die Beziehung von Mensch und Erde zu sprechen.
Der Klimawandel führt zu Dürren, Überschwemmungen und Missernten. Eine Handlungsmöglichkeit sieht die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum im Konzept des biodynamischen Hoforganismus’ von Rudolf Steiner. Dazu gehört, von den individuellen Voraussetzungen einer Region auszugehen.
Basierend auf Erkenntnissen der akademischen Wissenschaften, bezieht Anthroposophie weiterführende Aspekte ein. Dabei sind ihr eine erkenntnistheoretische Fundierung, künstlerische Verfahrensweisen, Praxis und Ethik ein Anliegen. Das zeigen Mitglieder der Goetheanum-Leitung in einer Videoreihe auf.
Die biodynamische Landwirtschaft erzeugt Lebensmittel mit hoher Ernährungsqualität. Studien zeigen, dass diese über subjektive Faktoren wie den Geschmack hinaus anhand verschiedener Faktoren messbar ist. Die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum thematisiert biodynamische Qualität bei Lebensmitteln in einer Online-Tagung.
Der Landwirt Manfred Klett versteht Landwirtschaft als eine künstlerische Beziehungswissenschaft. Die Lebenszusammenhänge im Landbau sind der Schlüssel, um die in ihnen wirkenden Lebewesen zu fördern. Auf diesem Weg wird Landwirtschaft zu einem kulturbildenden Impuls.
Kinder, die regelmäßig auf einem Bauernhof mit Tieren sind, haben weniger Allergien. Grund dafür ist, dass das Immunsystem gestärkt wird, wenn es in Kontakt mit unterschiedlichen Reizen kommt. Oecotrophologin Jasmin Peschke empfiehlt daher viel natürliche Kontakte.
Eine Landwirtschaft ohne Pestizide ist möglich. Das zeigt die Praxis der biodynamischen Landwirtschaft. Nach ihrem Start vor rund 100 Jahren hat sie inzwischen auch anspruchsvolle Kulturen wie Obst, Baumwolle, Wein, Kaffee und Bananen erschlossen.
Gesunde Lebensmittel unterstützen Gesundheit, Fehlernährung dagegen kann zu Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes Typ 2 führen. Für Oecotrophologin Jasmin Peschke ist Qualität in der Ernährung eine Haltungsfrage gegenüber Boden, Pflanzen und Tieren.
Die biodynamische Landwirtschaft hat den Ruf der Klimajugend vernommen, und die Jugend ist zuversichtlich, dass ihre Anliegen zum Klima von der biodynamischen Landwirtschaft gehört werden. Bei der digitalen Tagung ‹Atmen mit der Klimakrise› bringen sie ihre Kraft und ihre Erfahrungen auf dem Feld zusammen.
Um die Versorgung der Menschen sicherzustellen, braucht es Konzepte für den Umgang mit dem Klimawandel, die Förderung biologischer Vielfalt und die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Die biodynamische Landwirtschaft arbeitet multiperspektivisch unter Einbeziehung des Lebendigen und des mitgestaltenden Menschen an einer nachhaltigen Resilienz.
Die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum hat sich zum Ziel gesetzt, dass jeder Mensch an der biodynamischen Agri- und Ernährungskultur teilhaben und sie mitgestalten kann. Das setzt Zugang zu hochwertigem Saatgut, eine fundierte Ausbildung und ein ökologische Landwirtschaft ermöglichendes Umfeld voraus.
1924 veranlagte Rudolf Steiner die biodynamische Landwirtschaft in einer Vortragsreihe in Koberwitz (heute: Kobierzyce, Polen). Nun soll dieser Kurs zu seinem 100-jährigen Jubiläum neu herausgegeben werden. Die Sektion für Landwirtschaft und das Rudolf-Steiner-Archiv rufen dazu auf, Quellenmaterial und Fotos bereitzustellen.
Mit der Covid-19-Pandemie ist das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen persönlicher Gesundheit und ökologisch erzeugten Lebensmitteln gestiegen. Für Oecotrophologin Jasmin Peschke vom Fachbereich Ernährung am Goetheanum kann so der Blick auf Würde und Respekt der Lebewesen geweitet werden.
Aus einem Pionier für das Bilden einer Farmgemeinschaft von Kleinbauern wurde die Macadamia-Gruppe ‹Limbua›. In der Videoreihe ‹Living Farms› arbeiten Lin Bautze (Projektleiterin) und Philipp Wilson (Kamera) von der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum den biodynamischen Bezug heraus.
Die Rudolf-Steiner-Schule in Mbagathi, Kenia, verbindet auf ihrem Schul-Hof Bildung und Grundversorgung ihrer Schülerinnen und Schüler. Das zeigt der neue Beitrag in der Videoreihe ‹Living Farms› von Lin Bautze (Projektleiterin) und Philipp Wilson (Kamera) von der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum.
Auch wenn die Corona-Maßnahmen das Leben einschränken, bietet ein Ort Ausgleich: die Küche. Die sinnerfüllte Beschäftigung des Kochens, das Einbeziehen der Kinder, die vielfältigen Sinneserlebnisse und das schmackhafte Gericht schenken Lebensfreude – und Gesundheit.
Claudy Jongstra ist während der Ausstellung ihrer monumentalen Installation ‹Woven Skin› (2018) aus gefilzter Wolle von 5. bis 8. Februar am Goetheanum. Außerdem ist ihr Triptychon ‹Landscape in Pointillism› (2019) bis Ende Mai 2020 im Foyer des Goetheanum zu sehen.
Landwirte stehen unter Druck: Der Klimawandel mit unsicheren Ernten, die Bürokratie mit aufwendiger Verwaltung und eine prekäre finanzielle Lage führen zur Sinn- und Überlebensfrage. Der biodynamische Landbau bietet methodisch einen Weg, mit Sinn und Freude in der Arbeit mit der Natur zu leben.
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