Kunst wirkt: Themenheft der Zeitschrift ‹Stil›
Würde Kunst keine Wirkung entfalten, fände sie keine Betrachtenden. Die Zeitschrift ‹Stil› dokumentiert, in welcher Weise Kunst wirkt und wie das in verschiedenen Kunstbereichen eingesetzt wird.
Würde Kunst keine Wirkung entfalten, fände sie keine Betrachtenden. Die Zeitschrift ‹Stil› dokumentiert, in welcher Weise Kunst wirkt und wie das in verschiedenen Kunstbereichen eingesetzt wird.
Das Online-Studienangebot ‹28 Days of Insights, Art and Encounter› am Goetheanum schafft einen Raum mit der Möglichkeit, einen inneren Halt zu finden und das eigene Gedankenbilden beweglich zu halten – durch den Austausch mit anderen über inhaltliche und künstlerische Beiträge.
Caroline Chanter legt mit ‹Ein Leben mit Farbe› die erste umfassende Biografie des Malers Gerard Wagner (1906–1999) vor. Er verstand die Gesamtheit der Farben als ein Alphabet und suchte nach objektiven Prinzipien in der Begegnung mit dem Wesen der Farbe.
Dass Denken mit Entdeckungsfreude zu tun hat, macht Eckart Förster in seinem Buch ‹Reflexionen des Geistes in Philosophie und Kunst› anschaulich. Ausgehend von der Frage nach dem Verhältnis von unsinnlicher Idee und sinnlich-dinglicher Erscheinung erschließt er Denkarten und soziale Wirklichkeiten von Philosophen.
Ein geführter Spaziergang verbindet am 16. Dezember die vier Laternen vom Forum Würth Arlesheim auf einem Adventsweg mit dem Goetheanum als Kooperationspartner. Jeden Adventssonntag wird eine der vier Laternen unter freiem Himmel eröffnet. Sie sind bis zum Dreikönigstag (6. Januar 2022) zugänglich.
Vor 100 Jahren wurde das Forschungsinstitut am Goetheanum gegründet. Ausgelöst durch die ersten Experimente wurde nach einem ‹Reagenz› zur Sichtbarmachung des Lebens gesucht. Heute geht es darum, den umfassenden Kontext, in dem Leben gedeiht und sich entwickelt, zu verstehen.
Die Kabinettausstellung am Goetheanum zeigt rund 20 Malereien von Margarita Woloschina (1882–1973). Die Werke aus ihrer zweiten Lebenshälfte kommen aus der Sammlung am Goetheanum, dem Rudolf-Steiner-Archiv und aus zwei privaten Sammlungen. Zu sehen sind auch Bilder ihres Mannes Maximilian Woloschin.
Zum Unternehmertum gehört es, Neues zu schaffen und Umgang mit neuen Situationen zu finden. Das können Fragen nach der Übergabe des Unternehmens an die nächste Generation oder das Entwickeln von Werkzeugen zum Erreichen von Klimaneutralität sein.
Eurythmie ermöglicht in allen Lebensaltern, sich mit dem eigenen Körper zu verbinden, zu lernen, Emotionen wie auf einem Musikinstrument sprechen zu lassen, sowie soziales Zusammenwirken zu üben und zu vertiefen.
Der Landwirt Manfred Klett versteht Landwirtschaft als eine künstlerische Beziehungswissenschaft. Die Lebenszusammenhänge im Landbau sind der Schlüssel, um die in ihnen wirkenden Lebewesen zu fördern. Auf diesem Weg wird Landwirtschaft zu einem kulturbildenden Impuls.
Die Voraussetzungen und Werte für das Angehen von Aufgaben in Gesellschaft, Unternehmen und Selbstführung haben sich verändert. Während Sicherheit und Wissen immer weniger tragen, braucht es Fähigkeiten, um in unbekannten und unsicheren Situationen gemeinsam handlungsfähig zu sein.
Das Goetheanum bündelt Filme und Aufzeichnungen von Interviews, Vorträgen und künstlerischen Szenen auf der Plattform goetheanum.tv. Manche der Beiträge erscheinen auch in der Zeitschrift ‹Das Goetheanum› oder als Buch.
Joseph Beuys bezog sich auf Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Im Buch ‹Beuys im Goetheanum› leuchten die Autorinnen und Autoren im Vorfeld eines Beuys-Symposiums aus, wie eng verbunden und zugleich eigenständig sein Umgang mit Spiritualität war.
Kinder, die regelmäßig auf einem Bauernhof mit Tieren sind, haben weniger Allergien. Grund dafür ist, dass das Immunsystem gestärkt wird, wenn es in Kontakt mit unterschiedlichen Reizen kommt. Oecotrophologin Jasmin Peschke empfiehlt daher viel natürliche Kontakte.
In der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum haben Clowninnen und Clowns einen Arbeitskreis gebildet. 24 von ihnen stellen sich in der ersten Ausgabe der neuen Zeitschrift ‹red nose› vor.
Anlässlich der neu(gestaltet)en Ausstellungsräume zum Ersten Goetheanum und zur Skulpturengruppe ‹Der Menschheitsrepräsentant› findet in der Zeit der Tage des Europäischen Denkmals am 12. September ein Fest mit Führungen, Besichtigungen, Vorführungen und Kursen zum Mitmachen – auch für Kinder – statt.
Die Goetheanum-Bühne spielt im Juli vier Mal ‹Faust 1 und 2› von Johann Wolfgang Goethe in Regie von Andrea Pfaehler und Eduardo Torres (Eurythmie). Zu den Neuerungen in der Wiederaufnahme gehört die Darstellung Euphorions als Puppe.
Eine Landwirtschaft ohne Pestizide ist möglich. Das zeigt die Praxis der biodynamischen Landwirtschaft. Nach ihrem Start vor rund 100 Jahren hat sie inzwischen auch anspruchsvolle Kulturen wie Obst, Baumwolle, Wein, Kaffee und Bananen erschlossen.
Die Schweizer Künstlerin Heikedine Günther zeigt von 25. Juni bis 30. September 2021 am Goetheanum ihre neueste Werkserie ‹Concentric Circles›. Die über 50 Ölbilder und Monotypien führen in eine Welt der Impulse und ihre Auswirkungen auf das Umfeld.
In Zeiten einer Pandemie ist es erschwert, den Horizont durch Reisen in andere Kulturen zu erweitern. Doch bieten auch internationale Studienorte die Gelegenheit, Menschen aus verschiedenen Kulturen mit ihren Gebräuchen zu begegnen und dadurch sich selbst und die eigenen gesellschaftlichen Prägungen kennenzulernen.