Direkt zum Inhalt springen
‹Faust 1 & 2› am Goetheanum: Barbara Stuten und Urs Bihler (Foto: Lucia Hunziker)
‹Faust 1 & 2› am Goetheanum: Barbara Stuten und Urs Bihler (Foto: Lucia Hunziker)

Pressemitteilung -

«Wir spielen»: Die Goetheanum-Bühne zeigt 2020 viermal Goethes ‹Faust 1 & 2› in der Neuinszenierung von Andrea Pfaehler und Eduardo Torres

Goetheanum, Dornach, Schweiz, 11. Mai 2020

«Wir spielen»
Die Goetheanum-Bühne zeigt 2020 viermal Goethes ‹Faust 1 & 2›
in der Neuinszenierung von Andrea Pfaehler und Eduardo Torres

Die Neuinszenierung von Johann Wolfgang Goethes ‹Faust 1 & 2› von Andrea Pfaehler (Regie) und Eduardo Torres (Eurythmie) wird am Goetheanum erstmals von 10. bis 12. Juli 2020 gezeigt. Zwei weitere Aufführungen im Juli und eine Zusatzaufführung im Oktober folgen.

«Den Premieren-Termin im Juni konnten wir aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht halten. Doch im Juli geht es los: Wir spielen Goethes ‹Faust 1 & 2› in neun Stunden», freut sich Stefan Hasler, Intendant der Goetheanum-Bühne. «Bei der Einstudierung zeigte sich, wie zerbrechlich selbst grösste Gewissheiten sind – alle Darstellenden haben damit gerungen, wurden Faust», schildert Andrea Pfaehler ihren Eindruck von der Probenarbeit. Sie ergänzt: «Die tägliche Arbeit am ‹Faust› ist zerbrechlicher und zugleich stärker geworden. Denn die Unsicherheit von außen hat die Sicherheit im Ensemble herausgefordert, spielen zu wollen.» Für Justus Wittich vom Vorstand am Goetheanum gilt: «Der Vorhang ist zerrissen: Das, was auf der Bühne zu sehen sein wird, erleben wir jetzt in der Wirklichkeit.»

Die Neuinszenierung von Goethes ‹Faust 1 & 2› unter Leitung von Andrea Pfaehler und Eduardo Torres, der für die Eurythmie verantwortlich zeichnet, wird dreimal im Juli und einmal zusätzlich im Oktober gezeigt. Die Aufführungen finden unter den dann geltenden Bedingungen für öffentliche Veranstaltungen statt. «Wir bereiten uns im Umfeld der Aufführungen auf kurzfristige Umsetzungen vor und bitten um Verständnis, wenn die organisatorischen Abläufe anders als gewohnt sind und womöglich kurzfristig angepasst werden müssen», sagt Stefan Hasler.

Wer mag, kann das Geschehen im ‹Faust› im Festspielangebot mit anderen teilen und besprechen. Denn: ‹Faust 1&2› am Goetheanum heißt auch: sich durch Ausführungen anderer anregen lassen, mit anderen spazierengehen und diskutieren und dabei Kernfragen rund um die Pandemie nachgehen.

(1875 Zeichen/SJ)

Aufführungen 10. bis 12. Juli 2020, 17. bis 19. Juli 2020 und 24. bis 26. Juli 2020 (mit der Möglichkeit, ein Begleitprogramm zu buchen) Zusatzaufführung 24. und 25. Oktober 2020 (Aufführung ohne Begleitprogramm)
Buchungen vorgesehen ab Mitte Juni
Veranstaltungsort Goetheanum-Bühne, Dornach, Schweiz Web faust.jetzt

Ansprechpartnerin Katrin Oesteroth, buehne@goetheanum.ch

Themen

Kategorien


Das Goetheanum ist Sitz der weltweit arbeitenden Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Anthroposophischen Gesellschaft. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft mit ihren elf Sektionen ist in Forschung, Entwicklung, Lehre und der praktischen Umsetzung ihrer Ergebnisse wirksam und wird in ihrer Arbeit durch die Anthroposophische Gesellschaft gefördert.

Kontakt

Sebastian Jüngel

Sebastian Jüngel

Pressekontakt Stabsstelle Kommunikation 0041/617064463
Wolfgang Held

Wolfgang Held

Pressekontakt Beauftragter für Kommunikation

Zugehörige Meldungen

Goetheanum (Foto: Xue Li)

«Keine einzige Infektion» im Kulturbereich: Stefan Hasler unterschreibt für das Goetheanum ‹Offenen Brief der Musikschaffenden› zur Einschränkung des Kulturbetriebs

Goetheanum, Dornach, Schweiz, 6. November 2020
«Keine einzige Infektion» im Kulturbereich
Stefan Hasler unterschreibt für das Goetheanum ‹Offenen Brief der Musikschaffenden› zur Einschränkung des Kulturbetriebs
Über 400 Kulturschaffende und Spielstätten aus der Aggloremation Basel weisen die Politik in der Schweiz auf ihre prekäre Situation und die Notwendigkeit hin, sich gerade in einer