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Eine Zeit voller Krisen – und doch gibt es Menschen, die Ideen entwickeln und umsetzen. Gerald Häfner, Leiter der Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum, stellt Persönlichkeiten vor, die an einer «Welt von morgen» bauen.
Die Voraussetzungen und Werte für das Angehen von Aufgaben in Gesellschaft, Unternehmen und Selbstführung haben sich verändert. Während Sicherheit und Wissen immer weniger tragen, braucht es Fähigkeiten, um in unbekannten und unsicheren Situationen gemeinsam handlungsfähig zu sein.
Menschliche Gesellschaften durchleben komplexe Transformationsprozesse: Aktuell machen das Klima, die Suche nach angemessenen Formen des Zusammenlebens, die Stellung der Individualität und die Digitalisierung auf Beziehungsfragen aufmerksam. Das Goetheanum regt dazu einen transdisziplinären Dialog an.
Gesunden und Erkranken hängen mit der Seele des Menschen zusammen. Seelische Belastungen, Stress, Depressionen und Angstzustände bewirken nachweislich gesundheitliche Schäden. Andererseits ist die heilende Wirksamkeit der Seele bekannt.
Für Ronja Eis (21) und Till Höffner (20) braucht es gerade im Jugendalter Mut: Mut, zu sich selbst zu stehen, aber auch Mut, einem anderen zu begegnen. Sie laden Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 19 Jahren ein, sich mutig in der globalisierten Welt einzubringen. >>> In English: See Documents
Seit Oktober 2018 werden die rund 7000 Titel der Fachbibliothek Heilpädagogik und Sozialtherapie des Anthroposophic Council for Inclusive Social Development in die öffentliche Goetheanum-Bibliothek integriert. Damit ist die Fachliteratur auch über den Katalog des Bibliotheksverbunds IDS Basel Bern verfügbar.
Das Gemeingut Saatgut steht durch Patentierung und Verlust der Agrobiodiversität weltweit unter Druck. Daher fordern die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum und die Getreidezüchtung Peter Kunz in einer Studie die Einführung eines Züchtungspromilles und rechtlich anerkannte Nutzungsgemeinschaften.
Am 24. September 2016 findet der erste Welteurythmietag statt – auf Initiative der Eurythmistinnen Aban Bana und Dilnawaz Bana aus Mumbai, Indien, und mit Unterstützung von Stefan Hasler, dem Leiter der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum. Alle Eurythmist/inn/en sind aufgerufen, in ihrem Umkreis Eurythmie erlebbar zu machen: als Angebot zum Mitmachen oder als Aufführung.
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