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Anlässlich der gesicherten Startfinanzierung findet am 20. Februar am Goetheanum ein öffentlicher Informationsabend zur 2020 geplanten Neuinszenierung ‹Faust am Goetheanum› statt.
Eine Collage mit Dichtungen in mehreren Sprachen und Kompositionen von James MacMillan zeigt den Menschen auf einer Reise durch Seelenlandschaften von der Genesis bis heute. Zum ‹Programm I› wurde die Skizze von Rudolf Steiner für einen Eurythmie-Bühnenvorhang von Philip Nelsen umgesetzt.
Am Goetheanum werden die Oberuferer Weihnachtsspiele im donauschwäbischen Dialekt aufgeführt. Auch die Weihnachtsfeier mit geselligem Zusammensein am Weihnachtsbaum sowie weitere Veranstaltungen sind frei zugänglich.
Am 21. Oktober stellt sich die neue Schauspielinitiative ‹Spielraum› am Goetheanum vor – mit Vollkornbrot und Theaterspielen. Die Programme finden in der Regel am Dienstagabend um 19 Uhr statt. Das freie Ensemble ist in der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum verankert.
Am 24. September 1912 gab Marie Steiner der mit Rudolf Steiner entwickelten Bewegungskunst den Namen ‹Eurythmie›. Seither gibt es ein breites Einsatzfeld auf der Bühne, in Pädagogik und Therapie sowie in sozialen Arbeitsfeldern. Das immer wieder neue Zusammenspiel des Individuellen und des Gemeinsamen ist Ausdruck von der Würde des Menschen.
Im September hat das neue Goetheanum-Eurythmie-Ensemble seine Arbeit aufgenommen. Bereits sechs Tage nach Probenbeginn findet die erste Aufführung im Rahmen der Jahrestagung der Medizinischen Sektion am Goetheanum statt.
Die Angebote der Goetheanum Studies zielen auf Fähigkeitenbildung in den Bereichen Selbsterkenntnis und Engagement. Unterstützt wird das Anliegen durch den transdisziplinären Ansatz und die Studiengemeinschaft der Kurse in Deutsch, Englisch und Spanisch/Portugiesisch.
Ostern am Goetheanum wird zu einem musikalischen Fest: Sir Mark Elder dirigiert das Sinfonieorchester Basel in einer konzertanten Aufführung von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel ‹Parsifal› (dritter Aufzug); unter Leitung von Heinz Bähler erklingt die ‹Messa da Requiem› von Giuseppe Verdi; die Goetheanum-Eurythmie-Bühne zeigt ‹Es geht ein Rufton durch die Welt›.
Eurythmie macht den Reichtum musikalischer Aspekte sichtbar. Legendär sind die wehenden Schleier, virtuos die Wechsel farbigen Lichts. Das Eurythmie-Solo- und Duo-Festival zeigt die individuelle Vielfalt der Eurythmisten und ihre enge Verbindung mit der Musik der Gegenwart und klassischen Moderne.
Am 23. September zeigt die Goetheanum-Bühne die Tourneefassung ihrer Neuinszenierung von Goethes ‹Faust 1› (ungekürzt) im Theater ‹Leo 17› in München. Medienberichte bezeichneten die Inszenierung beider Teile unter anderem als «revolutionär», «XXL-Theatervergnügen», «kurzweilig und abwechslungsreich».
Im Juli gibt es noch einmal drei Aufführungen der Neuinszenierung von Goethes ‹Faust 1 und 2› (ungekürzt) am Goetheanum. Drei Hauptrollen wurden teils neu besetzt: Anne-Kathrin Korf spielt Gretchen, Christian Peter (neben Urs Bihler) Mephisto und Dirk Heinrich (neben Bernhard Glose) Faust.
Am Goetheanum wird seit Jahrzehnten Goethes ‹Faust 1 und 2› ungekürzt gezeigt. In öffentlichen Gesprächen zeigen Regisseur Christian Peter, Dramaturg Alexander Höhne und Intendant Stefan Hasler, was es mit Einschätzungen der Neuinszenierung von ‹revolutionär› bis ‹chaotisch› auf sich hat.
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