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Der Clown als sich entwickelnder Mensch hat am Goetheanum Einzug genommen. Im Sommer sind es die beiden Clowns Vanilli und Topolino, die das Goetheanum bespielen werden: mit einem Kurs für Erwachsene im Juni und Angebote für die ganze Familie im August.
Das Goetheanum in Dornach gehört zum Bundesinventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS). Es vertritt den Kanton Solothurn in der neu lancierten Liste der 50 schweizweit ausgewählten Objekte im Projekt ‹Verliebt in schöne Orte›.
Richard Wagners musikalisches Bühnenwerk ‹Parsifal› kommt Ostern 2023 als Koproduktion von Pamy Mediaproductions und Goetheanum auf dessen Bühne. Die Inszenierung verbindet Oper und Eurythmie.
Eurythmie ermöglicht in allen Lebensaltern, sich mit dem eigenen Körper zu verbinden, zu lernen, Emotionen wie auf einem Musikinstrument sprechen zu lassen, sowie soziales Zusammenwirken zu üben und zu vertiefen.
Die Corona-Pandemie ruft als Kulmination aktueller Krisen dazu auf, das Verhältnis Mensch und Erde zu befragen. Die Mitglieder der Goetheanum-Leitung arbeiten im Buch ‹Coronazeit› heraus, wie die Art des Blicks den Umgang mit den anstehenden Aufgaben prägt und dass dabei Wesenszusammenhänge zu berücksichtigen sind.
Der Kulturbetrieb des Goetheanum ist durch die Corona-Maßnahmen stark eingeschränkt. Da für das Goetheanum Kultur zur Belebung der Gesellschaft essenziell ist, finden weiterhin Veranstaltungen gemäß BAG-konformem Schutzkonzept statt: Ausstellungen, Konzerte, Aufführungen – und die Mysteriendramen Rudolf Steiners.
Im Juli und Oktober 2020 zeigt die Goetheanum-Bühne die Neuinszenierung von Johann Wolfgang Goethes ‹Faust 1&2› in Regie von Andrea Pfaehler; Eduardo Torres zeichnet für die Eurythmie verantwortlich.
Das Benefizkonzert am 28. Juni ist eine musikalische Feier zur Öffnung des Goetheanum nach der vom Schweizer Bundesrat verfügten Schließung der Kulturbetriebe im März – und der Auftakt für den Kultursommer am Goetheanum.
Anlässlich der gesicherten Startfinanzierung findet am 20. Februar am Goetheanum ein öffentlicher Informationsabend zur 2020 geplanten Neuinszenierung ‹Faust am Goetheanum› statt.
Im September hat das neue Goetheanum-Eurythmie-Ensemble seine Arbeit aufgenommen. Bereits sechs Tage nach Probenbeginn findet die erste Aufführung im Rahmen der Jahrestagung der Medizinischen Sektion am Goetheanum statt.
Unter der Leitung von Baldur Brönnimann spielt die Basel Sinfonietta im Rahmen von Culturescapes Griechenland am Goetheanum mit ‹Die Rückkehr des Odysseus› von Nikos Skalkottas und ‹Die Wände haben Ohren› von Georges Aperghis zwei Schweizer Erstaufführungen. Außerdem wird Alexander Skriabins ‹Prome-theus› den Bühnenraum in farbiges Licht tauchen.
Eurythmie macht den Reichtum musikalischer Aspekte sichtbar. Legendär sind die wehenden Schleier, virtuos die Wechsel farbigen Lichts. Das Eurythmie-Solo- und Duo-Festival zeigt die individuelle Vielfalt der Eurythmisten und ihre enge Verbindung mit der Musik der Gegenwart und klassischen Moderne.
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