Wir brauchen das Lachen, um uns zu entwickeln
Wir brauchen das Lachen, wir brauchen die Selbstdistanz, um uns zu entwickeln. Denn wenn wir meinen, wir machten alles richtig, gäbe es keine Entwicklung. Und nichts zu lachen. Oder gerade erst recht?
Wir brauchen das Lachen, wir brauchen die Selbstdistanz, um uns zu entwickeln. Denn wenn wir meinen, wir machten alles richtig, gäbe es keine Entwicklung. Und nichts zu lachen. Oder gerade erst recht?
Die anthroposophische Ärzteschaft widerstand weitgehend und insbesondere inhaltlich der nationalsozialistischen Ideologie; Einzelne erhofften sich Vorteile für die Anthroposophische Medizin und ließen sich auf das System ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie von Peter Selg, Susanne H. Gross und Matthias Mochner.
Was bleibt, wenn alles Wissen aus Leitlinien und Lehrbüchern nicht zur individuellen Patientin, zum individuellen Patienten passt, der oder dem Ärzte und Therapeutinnen gegenüberstehen? Dieser Frage geht Erik Baars im Gespräch mit Julia Demming von der Medizinischen Sektion am Goetheanum nach. Erik Baars ist Professor für Anthroposophische Medizin an der University of Applied Sciences Leiden (NL).
Biodynamische Projekte ermöglichen Kleinbauern und ihren Familien Zugang zu Lebensmitteln – durch Selbstversorgung. Zugleich werden Eigenständigkeit und nachhaltige Ernährungssysteme gefördert.
Die Studie ‹Die biodynamische Bewegung und Demeter in der NS-Zeit› stellt dar, wie eng die Verbindung zwischen biodynamischer Bewegung und Nationalsozialismus in Deutschland war, ohne dass zentrale nationalsozialistische Ideologeme wie Antisemitismus aufgenommen wurden.
Zwei Töchter sterben im Nahost-Konflikt. Ihre Väter Bassam Aramin und Rami Elhanan leben vor, wie man trotzdem eine Zukunftsperspektive findet. Sie sprechen am Goetheanum mit Udi Levy über Konflikt, Trauer, Bruderschaft und Frieden.
Seit 100 Jahren arbeiten die Sektionen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum mit einem Verständnis des Lebendigen unter kosmischen, irdischen und menschlichen Entwicklungsbedingungen, um zivilisatorische Aufgaben anzugehen. Beim Campus-Fest am 8. September 2024 machen Mitarbeitende die Hochschule erlebbar.
Landwirtschaft ernährt die Menschen. Während die Weltbevölkerung wächst, geht der Anteil von in der Landwirtschaft Tätigen zurück. Die biodynamische Landwirtschaft versucht seit 100 Jahren, ein sinnvoller und attraktiver Arbeitskontext zu sein und für die jeweils aktuellen Herausforderungen Lösungen zu entwickeln.
Die Marke ‹Demeter› kennen viele, weniger wissen, wofür sie steht. Welche Prinzipien ihr zugrunde liegen und wie sie weltweit praktiziert wird, veranschaulicht das neue Magazin ‹Living Farms› der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum.
Im Juni 2024 erschien die neue Ausgabe der Zeitschrift ‹red nose› mit Beiträgen, die zeigen, dass das Clownwesen dort tätig ist, wo das Menschliche benötigt wird: ob im Krankheitsfall (Klinikclown) oder bei sozial heiklen Situation an der Schule (Schulclown). Und dass Clowns niemals aufgeben.
Kunst erschließt neue Welten. Wie das geht, dafür hat die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum die Formate Kunststudienjahr und Kunstintensivwoche entwickelt. Im Zentrum stehen dabei Wahrnehmen, Tun und Sich-Austauschen.
Gesunde Ernährung ist eine Frage der Beziehung. Angefangen bei der Zeit, die man sich nimmt, um sich den Aromen, die man herausschmecken kann, zuzuwenden. Das Einkaufen gehört dazu, weil sich darin zeigt, welche Lebensmittel und damit welche Art der Erzeugung der Verbraucher, die Verbraucherin unterstützt.