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Die Voraussetzungen und Werte für das Angehen von Aufgaben in Gesellschaft, Unternehmen und Selbstführung haben sich verändert. Während Sicherheit und Wissen immer weniger tragen, braucht es Fähigkeiten, um in unbekannten und unsicheren Situationen gemeinsam handlungsfähig zu sein.
Das Goetheanum bündelt Filme und Aufzeichnungen von Interviews, Vorträgen und künstlerischen Szenen auf der Plattform goetheanum.tv. Manche der Beiträge erscheinen auch in der Zeitschrift ‹Das Goetheanum› oder als Buch.
Joseph Beuys bezog sich auf Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Im Buch ‹Beuys im Goetheanum› leuchten die Autorinnen und Autoren im Vorfeld eines Beuys-Symposiums aus, wie eng verbunden und zugleich eigenständig sein Umgang mit Spiritualität war.
Kinder, die regelmäßig auf einem Bauernhof mit Tieren sind, haben weniger Allergien. Grund dafür ist, dass das Immunsystem gestärkt wird, wenn es in Kontakt mit unterschiedlichen Reizen kommt. Oecotrophologin Jasmin Peschke empfiehlt daher viel natürliche Kontakte.
In der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum haben Clowninnen und Clowns einen Arbeitskreis gebildet. 24 von ihnen stellen sich in der ersten Ausgabe der neuen Zeitschrift ‹red nose› vor.
Anlässlich der neu(gestaltet)en Ausstellungsräume zum Ersten Goetheanum und zur Skulpturengruppe ‹Der Menschheitsrepräsentant› findet in der Zeit der Tage des Europäischen Denkmals am 12. September ein Fest mit Führungen, Besichtigungen, Vorführungen und Kursen zum Mitmachen – auch für Kinder – statt.
Die Goetheanum-Bühne spielt im Juli vier Mal ‹Faust 1 und 2› von Johann Wolfgang Goethe in Regie von Andrea Pfaehler und Eduardo Torres (Eurythmie). Zu den Neuerungen in der Wiederaufnahme gehört die Darstellung Euphorions als Puppe.
Eine Landwirtschaft ohne Pestizide ist möglich. Das zeigt die Praxis der biodynamischen Landwirtschaft. Nach ihrem Start vor rund 100 Jahren hat sie inzwischen auch anspruchsvolle Kulturen wie Obst, Baumwolle, Wein, Kaffee und Bananen erschlossen.
Die Schweizer Künstlerin Heikedine Günther zeigt von 25. Juni bis 30. September 2021 am Goetheanum ihre neueste Werkserie ‹Concentric Circles›. Die über 50 Ölbilder und Monotypien führen in eine Welt der Impulse und ihre Auswirkungen auf das Umfeld.
In Zeiten einer Pandemie ist es erschwert, den Horizont durch Reisen in andere Kulturen zu erweitern. Doch bieten auch internationale Studienorte die Gelegenheit, Menschen aus verschiedenen Kulturen mit ihren Gebräuchen zu begegnen und dadurch sich selbst und die eigenen gesellschaftlichen Prägungen kennenzulernen.
Die Corona-Pandemie ruft als Kulmination aktueller Krisen dazu auf, das Verhältnis Mensch und Erde zu befragen. Die Mitglieder der Goetheanum-Leitung arbeiten im Buch ‹Coronazeit› heraus, wie die Art des Blicks den Umgang mit den anstehenden Aufgaben prägt und dass dabei Wesenszusammenhänge zu berücksichtigen sind.
Auch wenn der Spielraum durch die Vorgaben des Bundesrats beschränkt ist: Das Goetheanum öffnet wieder und nimmt seinen Veranstaltungsbetrieb ab 26. April in begrenztem Umfang wieder auf. Die Goetheanum-Bühne hofft, die Neuinszenierung von Johann Wolfgang Goethes ‹Faust› auch diesen Sommer zeigen zu können.
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