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An der Kasse wird entschieden, wie die Welt aussieht, bejaht doch der Kauf eines Produkts die Umstände seiner Erzeugung. Ein umwelt- und klimafreundlicher Anbau führt zu wohlschmeckenden Lebensmitteln: Genuss, Gesundheit und Umweltschutz bilden eine Einheit.
Biodynamische Landwirtschaft führt zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und zielt auf die Weiterentwicklung der Landwirtschaft. Die Broschüre ‹Evolving Agriculture and Food› dokumentiert die Beiträge der ersten Tagung zur biodynamischen Forschung am Goetheanum.
Biodynamische Landwirtschaft ist Pionierin im Biolandbau. Darüber hinaus ist sie Vorreiterin beim Entwickeln praxisorientierter Modelle für nachhaltiges und assoziatives Wirtschaften. Einen Überblick vermittelt die Tagung ‹Land Wirtschaft› von 6. bis 9. Februar am Goetheanum.
Forschungsergebnisse zeigen ein breites Wirkungsfeld der biodynamischen Landwirtschaft: Sie leistet beispielsweise Beiträge zur Erhöhung der Lebensmittelqualität, zur Verbesserung des Tierwohls und zum Klimaschutz.
Die Kühe und Schafe auf dem Goetheanum-Gelände sind bei der Bevölkerung beliebt. Sie beleben den Goetheanum-Park und ergänzen sich in ihren Stärken und Schwächen bei der Beweidung der Wiesen. Nun haben die Schafe erstmals Zwillinge geworfen.
Die biodynamische Agrikultur zielt auf eine Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und regt an, den Hof als lebendigen Organismus zu führen. Dabei spielen die Präparate eine zentrale Rolle. Ihrer Herstellung, ihrem Einsatz und ihrer Erforschung ist die internationale Jahrestagung der biodynamischen Bewegung gewidmet.
Der Weinbau ist in Aufbruch: Die Rebe ist geschwächt und dadurch Krankheiten und Schädlingen ausgesetzt; gleichzeitig boomt der biodynamische Ansatz. Seine Wege, praktischen Versuche und Ergebnisse dokumentiert das Buch ‹Biologisch-dynamischer Weinbau›, herausgegeben von Jean-Michel Florin.
Die Uno-Organisation Food and Agriculture Organization (FAO) hat den Welternährungstag am 16. Oktober für einen sorgsamen und gerechten Umgang mit Lebensmitteln ins Leben gerufen. Mitglieder des Sektionskreises Ernährung machen mit kleinen Aktionen auf Ernährungsfragen aufmerksam.
Zurzeit gibt es einen Rückgang fruchtbarer Böden. Die Erlebnistage Bodenfruchtbarkeit von BaselWandel und dem Bodenfruchtbarkeitsfonds der BioStiftung Schweiz sensibilisieren im September und Oktober für dieses Thema. Zu den Veranstaltungsorten gehört die Goetheanum-Gärtnerei.
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