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Goetheanum, Dornach, Schweiz, 22. Dezember 2021Der digitale Wandel steht im Zeichen von Perfektion und Effizienz. Demgegenüber gehört zum Menschsein die Fähigkeit, mit Unsicherheiten leben zu lernen und in Entwicklung zu bleiben. Michaela Glöckler, frühere Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum und Präsidentin der Goetheanum-Partnerorganisation Eliant setzt sich für einen neuen Human
Seit Beginn der Pandemie stehen Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern vor der Aufgabe, die Beziehung zu den Kindern aufrechtzuerhalten, Lernen zu ermöglichen und Entwicklung zu unterstützen. Anregungen dazu geben Pädagoginnen und Pädagogen in einer Videoreihe.
Die biodynamische Landwirtschaft hat den Ruf der Klimajugend vernommen, und die Jugend ist zuversichtlich, dass ihre Anliegen zum Klima von der biodynamischen Landwirtschaft gehört werden. Bei der digitalen Tagung ‹Atmen mit der Klimakrise› bringen sie ihre Kraft und ihre Erfahrungen auf dem Feld zusammen.
Die hohe Entwicklungssensibilität des kleinen Kindes ermöglicht, dass es in Wechselwirkung mit den Eindrücken aus seinem Umfeld seine Persönlichkeit bildet. Darin und weil damit zugleich die Grundlagen für das spätere Leben gelegt werden, liegt die besondere Schutzwürdigkeit des kleinen Kindes.
Ein Großteil ihrer Lebenszeit verbringen Kinder und Jugendlichen in pädagogischen Einrichtungen. Weil sich deren räumliche, konzeptionelle und soziale Ausgestaltung auf die Gesundheit – bis ins Leben als Erwachsene hinein – auswirkt, setzt sich die Kinderärztin Michaela Glöckler für ihre gesunde Ausgestaltung ein.
Pädagoginnen und Pädagogen sowie Eltern unterrichten wegen der Maßnahmen zum Sars-CoV-2-Virus die Kinder und Jugendlichen medial vermittelt oder direkt zuhause. Tipps zur individuellen Beziehungspflege, zu altersgerechten Inhalten und zum Einbeziehen der ganzen Sinneswelt und zu anderem veröffentlicht die Pädagogische Sektion am Goetheanum auf ihrem Blog.
Aus Sorge um den Lebensraum Erde ist eine neue Jugendbewegung entstanden. Über Wege aus der Krise in Klima und Sozialem tauschen sich sich junge Menschen von 30. Januar bis 2. Februar 2020 am Goetheanum aus.
Für ‹Innere Freiheit – soziale Verantwortung: Wege finden in eine menschliche Zukunft› setzen sich über 1000 Waldorferzieherinnen und -erzieher auf der Welt-Erziehertagung von 15. bis 19. April am Goetheanum ein. Die erste Waldorfschule wurde vor 100, die Internationale Vereinigung der Waldorfkindergärten vor 50 Jahren gegründet.
Für Ronja Eis (21) und Till Höffner (20) braucht es gerade im Jugendalter Mut: Mut, zu sich selbst zu stehen, aber auch Mut, einem anderen zu begegnen. Sie laden Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 19 Jahren ein, sich mutig in der globalisierten Welt einzubringen. >>> In English: See Documents
‹Medienfasten› ist ein Projekt der Universität Witten/Herdecke, der Initiative Lebensweise und des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (DE). Die Medizinische Sektion am Goetheanum unterstützt den Vorstoß, durch Enthaltsamkeit einmal im Jahr den eigenen Medienkonsum kritisch zu hinterfragen.
Am 24. September 1912 gab Marie Steiner der mit Rudolf Steiner entwickelten Bewegungskunst den Namen ‹Eurythmie›. Seither gibt es ein breites Einsatzfeld auf der Bühne, in Pädagogik und Therapie sowie in sozialen Arbeitsfeldern. Das immer wieder neue Zusammenspiel des Individuellen und des Gemeinsamen ist Ausdruck von der Würde des Menschen.
Im Film ‹Tea(cher) Talk› des Webprojekts waldorf-resources.org erklären Waldorfpädagoginnen und -pädagogen aus sechs Ländern, warum es an einer Schule wichtig ist, Fragmentierung, Spezialisierung, Modularisierung und damit Ausgrenzung entgegenzuwirken.
Die Medizinische Sektion, die Pädagogische Sektion und die Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum unterstützen die Petition ‹Für ein Recht auf bildschirmfreie Kitas, Kindergärten und Grundschulen›. Sie richtet sich an die Bildungsverantwortlichen in Europa.
Die Junge Bühne aus Arlesheim, Schweiz, zeigt Szenen aus vier Stücken von Molière, eingebettet in einen Handlungsrahmen, der mit der Lebenswelt des 17. Jahrhunderts vertraut macht. Die neun Aufführungen von ‹Palais Royal› finden im Goetheanum statt; Premiere ist am 25. August.
Die Pädagogische Sektion am Goetheanum unterstützt die Petition ‹Nein zur digitalen Kita!›. Sie wurde im November von der Kinderärztin Michaela Glöckler und vom Neurowissenschaftler Manfred Spitzer in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Waldorfkindergärten in Deutschland initiiert.
Michaela Glöckler, Kinderärztin und emeritierte Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum, ruft mit dem Neurowissenschaftler Manfred Spitzer zur Unterzeichnung der Petition ‹Nein zur digitalen Kita! Ja zu konstruktiven Bildungsinvestitionen!› auf.
Nach den mehrfach ausverkauften Freilichtaufführungen von ‹Räuber› 2015 zeigt die Junge Bühne Arlesheim nun ihre neue Produktion ‹Peer Gynt› im Goetheanum. Andrea Pfaehler, die 2016 auch Teile der Neuinszenierung von Goethes ‹Faust 1 und 2› (ungekürzt) am Goetheanum einstudierte, hat dafür das Stück von Henrik Ibsen auf rund zwei Stunden Spielzeit verdichtet.
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