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Erstmals begegnen sich in der Ausstellung ‹Lichtblatt und Feuerform› die Eisenskulpturen von Ferose und die Farbstudien mit Wortwerken von Stephane Zwahlen. Die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum hat die beiden gegensätzlichen Zugänge zusammenbracht, um das diesen Werken gemeinsame Dazwischen erlebbar zu machen.
Hermann Linde (1862–1923) galt Ende des 19. Jahrhunderts als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. 1915 beauftragte Rudolf Steiner ihn mit der Leitung der malerischen Ausgestaltung der großen Kuppel im Ersten Goetheanum. Nun werden erstmals Werke aus beiden Schaffensperioden in zwei Ausstellungen zu sehen sein.
Künstlerische Tätigkeit macht mit schöpferischen Prozessen vertraut. Am Goetheanum lebt der Kunstimpuls auch als Anreger für Aufgaben beispielsweise in Landwirtschaft, Medizin und Pädagogik. Eine Kunstintensivwoche erschließt Zugänge in Architektur, Malerei und Skulptur.
Die Ausstellung ‹Das offenbare Geheimnis der Farbe› am Goetheanum gibt bis 20. Juli 2022 einen Einblick in das vielseitige Schaffen des Malers Hans Hermann. Sein Werk spannt einen Bogen von naiver Malerei über das Erfassen des Sinnlich-Übersinnlichen in abstrakten Bildern bis hin zur Befreiung der Farbe.
Naturkatastrophen, gesellschaftliche Umbrüche und Innovationen führen zu Unsicherheiten. Veränderungen erzwingen, sich mit dem Neu-Werden auseinanderzusetzen. Kunst und Wissenschaft schulen diese Fähigkeit. Am Goetheanum wird dazu unter anderem die Autorin Marica Bodrožić beitragen.
Würde Kunst keine Wirkung entfalten, fände sie keine Betrachtenden. Die Zeitschrift ‹Stil› dokumentiert, in welcher Weise Kunst wirkt und wie das in verschiedenen Kunstbereichen eingesetzt wird.
Caroline Chanter legt mit ‹Ein Leben mit Farbe› die erste umfassende Biografie des Malers Gerard Wagner (1906–1999) vor. Er verstand die Gesamtheit der Farben als ein Alphabet und suchte nach objektiven Prinzipien in der Begegnung mit dem Wesen der Farbe.
Ein geführter Spaziergang verbindet am 16. Dezember die vier Laternen vom Forum Würth Arlesheim auf einem Adventsweg mit dem Goetheanum als Kooperationspartner. Jeden Adventssonntag wird eine der vier Laternen unter freiem Himmel eröffnet. Sie sind bis zum Dreikönigstag (6. Januar 2022) zugänglich.
Die Kabinettausstellung am Goetheanum zeigt rund 20 Malereien von Margarita Woloschina (1882–1973). Die Werke aus ihrer zweiten Lebenshälfte kommen aus der Sammlung am Goetheanum, dem Rudolf-Steiner-Archiv und aus zwei privaten Sammlungen. Zu sehen sind auch Bilder ihres Mannes Maximilian Woloschin.
Joseph Beuys bezog sich auf Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Im Buch ‹Beuys im Goetheanum› leuchten die Autorinnen und Autoren im Vorfeld eines Beuys-Symposiums aus, wie eng verbunden und zugleich eigenständig sein Umgang mit Spiritualität war.
Die Schweizer Künstlerin Heikedine Günther zeigt von 25. Juni bis 30. September 2021 am Goetheanum ihre neueste Werkserie ‹Concentric Circles›. Die über 50 Ölbilder und Monotypien führen in eine Welt der Impulse und ihre Auswirkungen auf das Umfeld.
Kunst und Wissenschaft leben von Wahrnehmung, Reflexion und Austausch. Die neu gegriffene Zeitschrift ‹Stil› verbindet Geisteswissenschaftlerinnen und Künstler mit verschiedenen Ansätzen in einer Zeit, in der komplexe Aufgaben im Zusammenwirken anzugehen sind.
Der Kulturbetrieb des Goetheanum ist durch die Corona-Maßnahmen stark eingeschränkt. Da für das Goetheanum Kultur zur Belebung der Gesellschaft essenziell ist, finden weiterhin Veranstaltungen gemäß BAG-konformem Schutzkonzept statt: Ausstellungen, Konzerte, Aufführungen – und die Mysteriendramen Rudolf Steiners.
Goetheanum, Dornach, Schweiz, 6. November 2020«Keine einzige Infektion» im KulturbereichStefan Hasler unterschreibt für das Goetheanum ‹Offenen Brief der Musikschaffenden› zur Einschränkung des KulturbetriebsÜber 400 Kulturschaffende und Spielstätten aus der Aggloremation Basel weisen die Politik in der Schweiz auf ihre prekäre Situation und die Notwendigkeit hin, sich gerade in einer
Im Goetheanum steht eine mit fast zehn Metern Höhe und bis zu fünfeinhalb Metern Breite monumentale Figurengruppe aus geleimtem Schichtholz. Nun haben 13 Expertinnen und Experten aus Architektur, Kunst, Kunstgeschichte, Medizin, Philosophie und Theologie den zehnjährigen Entstehungsprozess rekonstruiert.
Die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum ruft professionelle bildende Künstlerinnen und Künstler dazu auf, Werke zum Thema Corona einzureichen. Sie setzt damit ein doppeltes Signal: Es gibt weiterhin Kunstschaffen. Und: Kunst ist auch in der Zeit einer Pandemie wichtig.
Kunst in ihren bildsamen, Wirklichkeiten erschließenden Qualitäten zu realisieren und zu vermitteln, ist eine Aufgabe der Sektion für Bildende Künste am Goetheanum. Um dem weiten fachlichen Feld gerecht zu werden, hat die neue Leiterin der Sektion für Bildende Künste, Christiane Haid, ein Kollegium mit Künstlerinnen und Künstlern berufen.
Claudy Jongstra ist während der Ausstellung ihrer monumentalen Installation ‹Woven Skin› (2018) aus gefilzter Wolle von 5. bis 8. Februar am Goetheanum. Außerdem ist ihr Triptychon ‹Landscape in Pointillism› (2019) bis Ende Mai 2020 im Foyer des Goetheanum zu sehen.
Das Kunstmuseum Basel hat das Goetheanum eingeladen, zwei Abende zum Thema ‹Raunächte› als ‹Dialoge zur Weihnachtszeit› künstlerisch zu gestalten: Am 4. und 18. Dezember begegnen sich Bildende Kunst und Literatur.
Neun Künstlerinnen und Künstler aus Georgien zeigen von 28. September bis 1. Dezember 2019 am Goetheanum eine Auswahl ihrer Werke und sind bei der Vernissage am 28. September anwesend.
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